Seit etlichen Jahren veranstaltet die Geschwister-Scholl-Realschule einen "Tag gegen Rechtsextremismus". Als Vermächtnis der Namensgeber unserer Schule fühlen wir uns verpflichtet, unseren Schülerinnen und Schülern über die menschenverachtende NS-Ideologie, insbesondere über den Rassismus und deren heutige Vertreter zu informieren und dieser Weltanschauung entgegen zu treten. Es ist uns als eine Schule mit Angehörigen vieler Nationen wichtig, eine Schule ohne Rassismus zu sein.
In Fortführung des "Geschwister-Scholl-Tages" wird der "Tag gegen Rechtsextremismus" gegen Ende des 2. Schulhalbjahres im außerschulischen Lernort "Geschichtsort Villa ten Hompel" begangen. Beteiligt ist die gesamte Jahrgangsstufe 9.
Wir arbeiten dazu mit dem Team der Villa ten Hompel und "Mobim", der "Mobilen Beratung im Regierungsbezirk Münster, gegen Rechtsextremismus, für Demokratie" zusammen, die jedes Jahr ein neues Programm für unsere Schüler/innen erarbeiten.
Wenn möglich ergänzen wir dies durch weitere Aktionen. So berichtete ein Zeitzeuge über seine Jahre in der "Hitler-Jugend", Leslie Schwartz schilderte seine schrecklichen Erlebnisse als Jugendlicher in KZs oder wir fahren ins Emsland, um die neu eröffnete "Gedenkstätte KZ Esterwegen" zu besuchen.