Wieder einmal gestaltete sich die Teilnahme der Teams, die sich aus mindestens drei verschiedenen Nationalitäten zusammensetzten, äußerst erfolgreich. In einem sehr fairen Turnier, mit spannenden Spielen, schönen Toren, vielen Emotionen und passender Musik konnten sich auch in diesem Jahr die Mannschaften der GSR erfolgreich behaupten und die ersten Plätze aus dem Vorjahr, sowohl in der Mädchen- als auch in der Jungenkonkurrenz wiederholen. Höhepunkt war neben der Siegerehrung und Übergabe der Urkunden und Pokale, der Besuch der beiden Preußen-Spieler Pascal Koopmann und Dimitri Nazarov, die während des Turniers geduldig und ausdauernd jeden Autogrammwunsch der Kinder erfüllten.
Am Ende eines langen und ereignisreichen Tages kehrten alle Kinder, mit den Siegerpokalen und geschmückt mit zahlreichen Autogrammen (auf Armen, T-Shirts, Schuhe, Handys und Jacken), nach Hause zurück.

Hier der Text, der auf der Homepage des SC Preußen Münster veröffentlicht wurde:
"Kick Racism Out": Trotz Schmuddelwetter ein riesen Erfolg
"Kick Racism Out" – unter diesem Motto fand am vergangenen Mittwoch bereits zum zweiten Mal im Preußenstadion ein StreetSoccer-Turnier für Kinder statt. Ausgerichtet vom Fanprojekt Bochum und dem FANport Münster, konnte auch das Regenwetter den Teilnehmern die Laune nicht verderben.
20-Teams nahmen am Turnier teil, das im sportlichen Wettstreit den Integrationsgedanken fördern sollte. Immerhin musste jede Mannschaft aus Kindern unterschiedlicher Kulturen bestehen. Schulen, Stadtteilzentren, wie das Lorenz-Süd, und andere soziale Einrichtungen folgten der Einladung ins Preußenstadion und sorgten für einen bunten Nachmittag.
Mittendrin: die Geschwister-Scholl-Realschule aus Kinderhaus. Dort ist Sören Weinfurtner, Preußenfans bekannt als U23-Coach beim SCP, Lehrer und bereits zum zweiten Mal mit seinen Schützlingen dabei. Und ebenso wie im Vorjahr verließen seine Schüler den Soccer-Court als strahlende Sieger.
"Die Kids waren mit Feuereifer bei der Sache und richtig begeistert", zog Weinfurtner am Ende eines langen Nachmittages Bilanz und ergänzt: "Es ist eine tolle Idee, das Thema Integration so aufzugreifen und so ein Event erleben die meisten Kids nicht allzu oft. Daher ist es wichtig, so eine Veranstaltung mitzunehmen."
Den Schlusssatz Weinfurtners "Wir kommen auch im nächsten Jahr gerne wieder", muss man angesichts der spielerischen Dominanz seiner Schüler bei den ersten beiden Turnieren da schon fast als Drohung verstehen.










