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Aktuelles



Berlinfahrt 2011: Engagement lohnt sich - und bildet!

22.02.2011 - 11.03.2011
An der Geschwister-Scholl-Realschule gibt es vielfältige Handlungsfelder für soziales Engagement: als Schreibbegleiter in der Schreibwerkstatt, als Nachhilfe für jüngere Schülerinnen und Schüler, als Mitarbeiter beim Früz, als Altenheimbesucher/in (einmal wöchentlich), als Streitschlichter, beim Kioskdienst oder als Sporthelfer.

SchülerInnen, die sich in diesen Bereichen engagiert haben, werden belohnt:
Wie in jedem Jahr fuhr nun wieder zum Halbjahresende eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern nach Berlin und bildete sich. Bei Sonnenschein und blauem Himmel zeigte sich die Hauptstadt von ihrer schönsten Seite.
Ein Besuch im Bundestag, ein Planspiel im Bundesrat, bei dem ein Gesetzgebungsverfahren simuliert wurde, weckte politisches Interesse. Die Hitlerausstellung im Historischen Museum beeindruckte in besonderer Weise und warf viele Fragen auf. Nofretetes Schönheit im alten Museum begeisterte jeden.

Am Ende der Reise waren alle entschlossen Berlin noch öfter zu besuchen - der Schnupperkurs hat großes Interesse geweckt!

Unsere Schule präsentiert sich auf der Veranstaltung der Bezirksregierung zum Thema "Schüler helfen Schülern".

23.11.2010 - 07.11.2010
Im Rahmen der Veranstaltung "Schüler helfen Schülern" präsentiert sich die Geschwister-Scholl-Realschule mit ihren vielfältigen Projekten. Schwerpunkt des Beratungskonzeptes, vertreten durch die Beratungslehrerinnen Frau Knemeyer und Frau Weber, ist seit vielen Jahren die Förderung der sozialen Kompetenz.

Zeitzeuge an Geschwister-Scholl-Realschule

31.10.2010 - 12.11.2010
Leslie Schwartz ist 14 Jahre alt, als er seine Mutter, seinen Stiefvater und seine Geschwister für immer verliert. Im Konzentrationslager Auschwitz. Der heute 80-Jährige hat überlebt. Erst Auschwitz, dann Dachau. Über das Leben und sein Überleben im KZ, über die Menschen, die er auf diesem Leidensweg verloren hat und über die Menschen, denen er sein Überleben verdankt, über all das sprach der gebürtige Ungar jetzt vor den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 10 der Geschwister-Scholl-Realschule.

1930 als ungarischer Jude in einem kleinen Dorf geboren, beginnt die leidvoll Odyssee des Laszlo Schwarc (er hat später seinen Namen geändert) im April 1944. Fast zwei Stunden berichtet Schwartz in Englisch, wie er als 14-Jähriger nach der Deportation im KZ Auschwitz auf Lagerarzt Josef Mengele getroffen ist. Wie er von seiner Familie getrennt wurde und nur mit viel Glück und der Hilfe eines Bekannten aus der ungarischen Heimat den Gaskammern entkommen ist.
Die Schülerinnen und Schüler, die nur wenig älter sind als Leslie Schwartz damals, verfolgten gebannt den Ausführungen des Augenzeugen. Schwartz nimmt sie mit auf eine Zeitreise in das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte. Er schildert, wie er zur Zwangsarbeit ins Konzentrationslager Dachau deportiert wird. Von den NS-Schergen wird er zum Schienenbau abkommandiert. Er leidet unter Hunger und erkrankt an Flecktyphus. In den Wirren des Kriegsendes entkommt er nur knapp dem Massaker von SS-Männern. Mit einer schweren Schussverletzung wird er in einen Zugwaggon gehievt, zwei Tage später wird dieser Zug von amerikanischen Truppen gestoppt.

Selbst in den düstersten Momenten seiner Erzählungen huscht ihm manchmal ein Lächeln über die Lippen. "Das Erzählen meiner Geschichte ist für mich auch Therapie", gesteht er am Ende seines Vortrags ein.
Nach dem Krieg wurde aus Laszlo Schwarc Leslie Schwartz. Er kommt nach 1945 bei Verwandten in New York unter und baut sich dort ein neues Leben auf. Heute lebt der 80-Jährige abwechselnd in der US-Metropole und in Münster-Kinderhaus, von wo seine Frau stammt.
Im Sommer dieses Jahres zog es ihn zurück an den Ort des Schreckens, nach Dachau. Denn in den Erinnerungen von Leslie Schwartz spielen auch deutsche Helfer eine Rolle. Da war zum einen Agnes Riesch, die regelmäßig mit dem Rad an den Zwangsarbeitern vorbeifuhr und ihm regelmäßig Essen zugesteckt hat. Zum anderen war es Barbara Huber, die den damals 15-Jährigen mit ein paar Lebensmitteln versorgt hat.
Für die 60 Schülerinnen und Schüler waren es zwei Geschichtsstunden aus erster Hand, ergreifend, bewegend und manchmal unbegreiflich.
Schülersprecherin Dalal Alwan und Schülersprecher Dennis Balluch bedankten sich im Namen der Schülerschaft bei Leslie Schwartz für dessen Vortrag.


Flyer "Schule mit Köpfchen"

30.10.2010
Der Flyer "Schule mit Köpfchen" gibt Auskunft über den Wettbewerb, der in Zusammenarbeit mit Münsteraner Firmen seit vielen Jahren an unserer Schule durchgeführt wird Er ist inzwischen zur Institution geworden.

Werbeflyer

Klassenfahrt der Klasse 10b

22.09.2010 - 15.10.2010
Weimar - ein Schicksalsort deutscher Geschichte

Vor einem Jahr entschied sich die Klasse 10b für Weimar als Ziel ihrer Klassenfahrt. Diese Entscheidung haben die Schülerinnen und Schüler nicht bereut, da sie um vielfältige Erfahrungen bereichert am Abend des 15.9. zurückgekehrt sind.

So wurde schon auf der Hinreise ein deutsches Nationaldenkmal, zugleich UNESCO-Weltkulturerbe, die Wartburg bei Eisenach/Thüringen, besichtigt.

In Weimar beeindruckte im Goethehaus die Wohnkultur des Dichters und Ministers. Hier - ebenso wie im Schillerhaus - führten Schülerinnen und Schüler, die sich sachkundig gemacht hatten, ihre Mitschüler. Ein besonderer Höhepunkt war der Besuch in der Anna-Amalia-Bibliothek, die nach dem verheerenden Brand wieder vollständig restauriert bewundert werden konnte. An den Besuch der Fürstengruft , der manchem Schüler einen Schauer über den Rücken jagte, schloss sich ein abendlicher Besuch im Schloß Belvedere an, der bei etlichen Schülern das Bedürfnis weckte, Weimar bald nochmals besuchen zu können.
Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert begegnete der Klasse im ehemaligen KZ Buchenwald und im Grenzmuseum Schifflersgrund, das die bis 1989 unüberwindbar scheinende deutsch-deutsche Grenze veranschaulichte.

Be smart - Don´t start

17.08.2010
Be smart- Don´t start,
so lautet der Name einer Initiative der AOK und des Schulamtes gegen das
Rauchen.
Obwohl die Zahl der jugendlichen Raucher zurückgegangen ist, rauchen
noch immer 15% aller 11- bis 16jährigen, der Zielgruppe dieses Wettbewerbs.
Das sind immer noch zu viel finden die Schüler und Schülerinnen der 8a.
Deshalb ließen sie sich gerne dazu animieren, ein halbes Jahr lang
wöchentlich zu dokumentieren, dass fast die ganze Klasse sagt "Rauchen
ist nichts für mich". Bereits zum zweiten Mal gehörte die 8a mit dieser
Einstellung zu den Gewinnern des Wettbewerbs. Nachdem es im letzten Jahr
ein riesiges Eispaket
für die ganze Klasse gab, konnten die beiden Klassensprecher in diesem
Jahr einen Scheck über 250 € für die Klassenkasse in Empfang nehmen.Die
Freude darüber war natürlich groß!

Zeitzeugenbesuch in der Geschwister-Scholl-Realschule

17.08.2010



Mit großem Interesse verfolgten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9b der GSR die Ausführungen des Zeitzeugen Dr. Arnold Wiebel (Jahrgang 1926), der sie im Geschichtsunterricht besuchte. Dr. Wiebel war u.a. tätig als evangelischer Pfarrer, Latein- und Griechischlehrer sowie als ev. Schulseelsorger an der Friedensschule Münster. Er erzählte von seiner Kindheit, Jugend und Militärzeit im nationalsozialistischen Deutschland und beantwortete viele Fragen der interessierten Schüler. Auf die Frage, was ihn besonders bewege, wenn er an diese Jahre denke, antwortete er: "Ich wünschte mir, ich wäre mutiger gewesen und hätte mich widerständiger verhalten. Das wäre in Grenzen durchaus möglich gewesen, ohne dass es gleich ganz schlimme Folgen gehabt hätte.



Spielefest für die 5. Klassen

17.08.2010
Bei herrlichstem Sonnenschein machten die Spiele besonders großen Spaß!!
Es ist gute Tradition an der Gsr ,dass die Neuntklässler ein Spielefest
für die Klassen 5 gestalten.Alle Beteiligten spielten mit Begeisterung
mit Wasser ,Bällen,Hindernissen .
Die älteren Schüler konnten so einen wichtigen Praxistest für den Erwerb
ihrer Jugendleitercard absolvieren und ihren Mitschülern einen
vergnüglichen Vormittag bereiten..



Abschluss 2010

17.08.2010
Großes Glück mit dem Wetter hatten die Abschlussklassen an ihrem letzten Tag in der Schule. Die Feierlichkeiten begannen mit einem Gottesdienst in der St.Josef-Kirche. Anschließend wurden die Zeugnisse in einer Feierstunde in der Schule überreicht.Den krönenden Abschluss bildete der Abschlussball im Bürgerzentrum Kinderhaus.
Allen ehemaligen Schülern gratulieren wir zu ihrem Abschluss und wünschen ihnen alles Gute für ihre Zukunft.

Jugendleitercard

17.08.2010
Am Freitag, dem 18.05.2010 wurden den Schülern der 10. Klassen. die im Laufe des letzten Schuljahres die Jugendleiterausbildung gemacht haben, die "Juleicas" überreicht. "Juleica" ist die Abkürzung für "Jugendleitercard". Diese Karte erhalten die Schüler und Schülerinnen, die an einer Jugendleiterausbildung teilgenommen haben, die immer in der letzten Woche der Sommerferien in der Landvolkshochschule-Freckenhorst stattfindet. Ferner haben diese Schülerinnen und Schüler einen 1.Hilfe-Kurs absolviert und ein Spielefest für die 5.Klassen organisiert . Pro Schuljahr nehmen 20 Schülerinnen und Schüler an dieser Ausbildung teil. Im täglichen Schulalltag sind es u.a. auch diese Schüler, die sich sozial engagieren. Sie setzen sich für andere Schüler ein, indem sie ehrenamtlich Nachhilfeunterricht geben, in den Pauen Spielgeräte ausleihen, den Kiosk betreiben, als Streitschlichter da sind und vieles andere mehr.
Vielen Schülerinnen und Schülern hat diese Ausbildung - verbunden mit ihrem Engagement - schon zu einem Ausbildungsplatz verholfen.
Wir gratulieren unseren Schülern ganz herzlich!!




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