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Aktuelles



Schreibwettbewerb der Geschwister-Scholl-Realschule

15.05.2012
Die Schreibwerkstatt der Geschwister-Scholl-Realschule organisiert einmal im Jahr den Schreibwettbewerb. Hier können alle Schüler der 5. bis 10. Klasse teilnehmen, die wöchentlich in der Schreibwerkstatt Texte schreiben, überarbeiten und lesen.

Als besondere Auszeichnung der Schülerinnen und Schüler findet am 15.5.2012 die Siegerehrung statt. Thema in diesem Jahr war "Fremdsein" , denn fremd zu sein ist ein Gefühl, dass jeder kennt. Menschen können fremd sein, wenn sie in eine andere Stadt ziehen, wenn sie Urlaub in einem fremden Land machen oder auch schon dann, wenn sie in einem neuen Sportverein sind. Fremdsein fühlt sich schwierig, einsam und unüberwindbar an. Doch überwindbar wird die Fremde, wenn man offen für neue Situationen und Menschen ist. Fremd zu sein bedeutet neue Eindrücke zu gewinnen, Freunde zu finden und neue Erfahrungen zu sammeln.

Durch den Schreibwettbewerb können die Teilnehmer der Schreibwerkstatt ihre Ideen und Vorstellungen umsetzen. Ihr Können kann so Mitschülern und Lehrern präsentiert werden, ihre Arbeit wird belohnt und gewürdigt.

Organisiert und geleitet wird die Schreibwerkstatt von Studentinnen der Germanistik: Alexandra Samiec, Meike Pehrs, Maria Heller, Franziska Kiel.

Goldene Zeiten - Goldene Pracht

27.03.2012
Schülerinnen und Schüler vermitteln Mitschülern >Goldene Pracht<


In den letzten Monaten sind Landesmuseum und Domkammer für die Schülerinnen und Schüler der Schreibwerkstatt der Geschwister-Scholl-Realschule (GSR) zu einem bedeutsamen außerschulischen Lernort geworden.

Sie waren Mitverfasser der >Goldenen Zeiten<, einem ‚Mitmachbuch zur Ausstellung für Kinder und Jugendliche’. Der Ausstellungsort Domkammer faszinierte sie in besonderer Weise. Dort kamen sie einigen ausgestellten Kunstwerken ganz nah. Sie erfuhren viel über Goldschmiedekunst (im Mittelalter) – im ‚Goldenen Pavillon’ konnten sie sogar selbst als VergolderInnen tätig werden –, über Geschichte und Glauben der Region, in der sie leben, auch wenn einige ihrer Familien aus anderen Kulturkreisen kommen.

Der Kunstvermittlerin, die die Gruppe im Projekt begleitete, gelang es, so viele Anknüpfungspunkte an ihre Lebenswelten zu finden, dass die Projektteilnehmer nun auch ihre MitschülerInnen an ihrer Begeisterung für die >Goldene Pracht< teilhaben lassen wollen. Dies ermöglicht die Schulleitung der GSR. Da die TeilnehmerInnen der Schreibwerkstatt aus unterschiedlichen Lerngruppen kommen, werden sie nun ihre je eigene Klasse mit Unterstützung der Kunstvermittlerin Ilda Mutti durch die Ausstellung begleiten.

Vielleicht gelingt es ihnen, ihre MitschülerInnen auch dauerhaft für das Museum und seine Lernmöglichkeiten zu begeistern. So würde das vom LWL initiierte lobenswerte Vermittlungsprojekt auch über den Ausstellungszeitraum hinaus Früchte tragen.

Irmgard Weber


Hier die Klasse 8a beim Besuch der Ausstellung.


Hier die Klasse 5b beim Besuch der Domkammer.

Schreibwerkstatt Projekt des Monats 11/2011
der Robert Bosch-Stiftung

07.11.2011 - 31.12.2011
Gemeinsam Spaß am Schreiben entdecken

Schreiben – und dazu in der Zweitsprache Deutsch – ist im Schulalltag oftmals eine mühsame, auch mit Ängsten verbundene Herausforderung. Erfolg- reiches Lernen braucht aber Vertrauen in die eigene Fähigkeit und Wirksamkeit. Ziel der Schreibwerk- statt ist daher, Schülern und Schülerinnen positive »Schwellenerlebnisse« beim Schreiben zu vermitteln, so dass sie sich als »Schreibende« entdecken können. Als besonders schreibförderlich erweist sich die Zusammenarbeit in altersgemischten Teams. Die Schüler der Klassen 9 und 10 werden von Studen- tinnen der WWU Münster im Rahmen eines Work- shops zu »Schreibbegleitern« ausgebildet (u.a. auf Grundlage der Materialien von Gerd Bräuer). Die Schreibbegleiter setzen sich mit den jüngeren Mit- schülern zusammen, geben Tipps und Hilfestel- lungen bei der Ideenfindung, der Gliederung, beim Wortschatz oder beim Überarbeiten am PC. So ent- stehen zum Teil sehr persönliche Texte: Die Schüler schreiben mit großer Begeisterung über Sport, Mu- sik, die erste Liebe, aber auch über Erfahrungen im Bürgerkrieg oder bei der Flucht.

Die Schreibwerkstatt

ist ein jahrgangsübergreifendes Sprachförderprojekt und findet seit dem Schuljahr 2009/2010 einmal wöchentlich im Nachmittagsbereich der Geschwister Scholl Realschule Münster statt. Organisiert und betreut wird sie von Lehramtsstudierenden der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU). Hier schreiben und veröffentlichen zumeist mehrsprachige Schüler und Schülerinnen der Klassen 5 und 6 Texte zu selbst gewählten Themen und Im- pulsen. Unterstützt werden sie von älteren Mitschülern (Klassen 9 und 10), die dadurch ihre eigene Schreib- und Sozialkompetenz schulen.

Schreiben – Vorlesen – Veröffentlichen

»Wer ist heute dran mit vorlesen?« – Die Liste der Schüler, die am Ende jeder Sitzung in großer Runde vorlesen wollen, ist lang. Die Erfahrung, dass die eigenen Texte von den Mitschülern und Studierenden wertgeschätzt werden, wirkt höchst motivierend auf die jungen Schreiber. Sehr aufmerksam hörten die Schüler bei der Lesung der Kinder- und Jugendbuchautorin Marjalena Lembcke zu, die im Mai 2010 als Gast in der Schreibwerkstatt aus ihren Geschichten vorlas.
Die interessantesten Texte wurden in der selbst gestalteten Zeitung »MOSAIK« veröffentlicht: Mit großem Stolz verkaufen die jungen Autoren und Autorinnen der Schreibwerkstatt einmal im Schulhalbjahr die neueste Ausgabe ihrer Zeitung an Mitschüler und Lehrer. Eine öffentliche Lesung wurde am Ende des Schuljahres in Anwesenheit einiger Ratsherren der Stadt Münster durchgeführt. Alle Aktivitäten zeigen: Sprachliches Lernen kann attraktiv sein – die Plätze in der Schreibwerkstatt sind regelmäßig ausgebucht.
»Die Aufgabe der Schreibbegleiter besteht nicht darin, die Texte vorzuschreiben oder nur Rechtschreibfehler zu korrigieren, sondern vielmehr darin, Fragen an die jüngeren Schüler zu stellen, um sie dazu anzuregen, sich Gedanken darüber zu machen, wie z.B. Geschichten für den Leser anschaulicher und verständlicher werden« . (Laura und Jasmin, Kl. 10)

Auch Kunst inspirierte die Schüler zum Schreiben: Beim Besuch der Joan Miró Ausstellung im Kunstmu- seum Münster verfasste jeder Schüler einen Text zu seinem Lieblingsbild. In der Zusammenarbeit mit der Seniorenzeitung Münster lernten einige Schüler Interviews zu führen. Sie befragten Eltern und Ver- wandte nach ihrer Familiengeschichte sowie Vertre- ter des Stadtteils zu deren Tätigkeiten.

Praxiserfahrung für Studierende

In der Schreibwerkstatt können zukünftige Lehr- kräfte eigenständig kreative Formen der Sprachför- derung in mehrsprachigen Gruppen erproben, ohne durch Notendruck und Lehrplan gebunden zu sein. Als Ansprechpartnerinnen »auf Augenhöhe« erfahren die Studierenden, welches sprachliche Potential in den Schülern und Schülerinnen steckt. Gerade diese von Empathie getragene Beziehungsarbeit ist für den Motivationsaufbau und die Stärkung des Selbst- konzeptes von großer Bedeutung.
»Als angehende Lehrerin motiviert es mich ungemein zu sehen, dass die Schüler ihre Einstellung zum Schreiben verändert haben. Sie schreiben ihre eigenen Geschichten, arbeiten mit den Schreibbegleitern – alles ohne Notendruck«. Alexandra Samiec, studentische Tutorin

Ausblick

Die Schreibwerkstatt ist nach der Förderung durch die Robert Bosch Stiftung von Oktober 2009 bis Juli 2010 nun fest im schulischen Curriculum verankert. Gefördert wird sie seit dem Schuljahr 2010/2011 durch Mittel des Europäischen Sozialfonds.

Kontakt und weitere Informationen
Jun.Prof. Dr. Heike Roll Sprachenzentrum der WWU Münster Bispinghof 2B, 48143 Münster E-Mail: hroll@uni-muenster.de
Irmgard Weber
Geschwister Scholl Realschule Kinderhaus Von-Humboldtstr. 14, 41859 Münster E-Mail: weber-hiltrup@t-online.de

Bosch-Stiftung

Schüler der GSRS gehören zur Jury des
"Filmfestival Münster 2011"

16.10.2011 - 10.01.2012
Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Klasse waren in diesem Jahr Mitglieder der Jury des "Filmfestival Münster 2011".
An mehreren Nachmittagen wurden alle Beiträge gesichtet. Anschließend diskutierten die Schülerinnen und Schüler der Geschwister-Scholl-Realschule, des Geschwister-Scholl-Gymnasiums und der Waldschule
über die Filme, die eine Länge von 2-30Min. hatten. Es war nicht ganz einfach, einen Favoriten auszumachen.
Die Wahl fiel auf den Film "Daniels Asche".
Im Cineplex fand die feierliche Preisverleihung am 16.Oktober statt, in der Vertreter der Jury die Begründung ihrer Wahl verlasen.
Für alle Beteiligten war die Jury-Mitarbeit ein interessantes und bereicherndes Erlebnis.





Schulfest an der GSR

14.10.2011 - 01.03.2012
Am 14.10. haben wir gemeinsam ein buntes Schulfest gefeiert. Jede Klasse hat sich eine (oder mehrere) tolle Aktion ausgedacht, geplant und durchgeführt.
Neben vielen kulinarischen Angeboten gab es kreative, sportliche oder gruselige Events.
Es war ein schönes Fest, das mit dem gemeinsam gesungenen Schulsong zum Abschluss rundherum gelungen war.
Einige Eindrücke hier:













Unsere aktuellen StreitschlichterInnen

01.10.2011 - 30.12.2011



Direkt nach den Sommerferien nahmen die neuen Neuntklässler, die in der Jahrgangsstufe 8 von der Lehrerin Elisabeth Knemeyer im Rahmen einer freiwilligen Arbeitsgemeinschaft ausgebildet worden waren, ihr Amt als Streitschlichter/innen auf. Sie sind jetzt gemeinsam mit den Streitschlichter/innen aus der Jahrgangsstufe 10 dafür zuständig, Streitigkeiten - vor allem in den unteren Jahrgangsstufen - zu schlichten. Neu ist für dieses Schuljahr, dass sie während ihres "Dienstes" in gelben Schulshirts überall deutlich sichtbar sind.

Feierliche Ernennung zur Kulturschule

20.09.2011 - 30.12.2011


Das Programm "Kulturagenten für kreative Schulen"


"Die Geschwister-Scholl-Realschule ist teilnehmende Schule am Modellprogramm "Kulturagenten für kreative Schulen" der gemeinnützigen Forum K&B GmbH, initiiert und gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes und die Stiftung Mercator in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Schule und Weiterbildung. Kooperationspartner in Nordrhein-Westfalen ist die Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung."
Das Programm "Kulturagenten für kreative Schulen" hat zum Ziel, bei Kindern und Jugendlichen Neugier für die Kunst zu wecken und mehr Kenntnisse über Kunst und Kultur zu vermitteln. Teilhabe an Kunst und Kultur soll so zu einem festen Bestandteil des Alltags von Kindern und Jugendlichen werden. Für den Zeitraum von vier Jahren werden in fünf Bundesländern 46 Kulturagent/innen an insgesamt 138 Schulen eingesetzt. Die teilnehmenden Schulen begeben sich gemeinsam mit dem Kulturagenten und den Kulturinstitutionen vor Ort auf den Weg, nachhaltige Strukturen für ein vielfältiges Angebot der kulturellen Bildung und künstlerische Projekte zu entwickeln sowie langfristige Kooperationen aufzubauen. Die Kulturagenten betreuen jeweils ein lokales Netzwerk von drei Schulen.

Inklusion in kleinem Rahmen

03.08.2011 - 31.12.2011

Ein Beispiel eines gelungenen schulübergreifenden Projektes

Am 18.07.2011 trafen sich Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen der Waldschule, der Uppenbergschule und der Geschwister-Scholl-Realschule an der Sporthalle des Schulzentrums in Kinderhaus zum ersten schulüber-greifenden Fußballturnier. Dieses wurde von allen Beteiligten schon lange herbei gesehnt.
Initiiert wurde das Turnier vom "Arbeitskreis Schulsozialarbeit Kinderhaus", der sich aus den Schulsozialarbeitern der Waldschule, der Geschwister-Scholl-Realschule und der Uppenbergschule zusammensetzt, um solche oder ähnliche Projekte zu entwickeln und umzusetzen.
Zu Beginn des Turniers wurden 4 Mannschaften per Losverfahren gebildet, die sich dann mit Hilfe erlebnispädagogischer Übungen "beschnuppern" und kennenlernen konnten. So sollten die Schülerinnen und Schüler mit überdimensionalen Mikadostäben oder mit dem so genannten "gordischen Knoten" ihre Teamfähigkeit testen. Schon hier zählte nicht mehr die Schulzugehörigkeit, sondern nur noch der gemeinsame Spaß.
Natürlich gehört zu einem schulübergreifenden Fußballturnier auch ein schulübergreifendes Aufwärmtraining. Dieses fand dann im Anschluss an die Kennenlernphase statt, damit keine Verletzung den Spaß hemmen konnte.
Das Motto des Turniers war: "Faire Spiele ohne Streitigkeiten" Von den Teilnehmern vernahm man Rufe, wie "Wir müssen als Team zusammenhalten!" oder ähnliches.
Nach der Siegerehrung und der damit verbundenen Urkundenverteilung wurde der Tag mit einem gemeinsamen Grillen vor der Sporthalle abgeschlossen.
Am Ende waren sich alle einig, dass der Tag, bzw. das Turnier ein Erfolg war und eine Wiederholung im nächsten Jahr auf jeden Fall gewünscht ist!


Abschluss 2011

22.07.2011 - 25.09.2011
Wieder ein Jahrgang hat seinen Abschluss "in der Tasche". 64 Schülerinnen und Schüler verlassen die Schule. Nach einem Gottesdienst erhielten die Schülerinnen und Schüler in einer Feierstunde die Zeugnisse aus der Hand ihrer Klassenlehrerinnen Frau Laukamp (Kl.10a) und Frau Weber (Kl. 10b). 26 Schülerinnen und Schüler erhielten einen Qualifikationsvermerk. Am Abend fand dann das Abschlussfest im Bürgerzentrum statt.





Die Schreibwerkstatt besucht das Phänomexx

30.06.2011 - 24.09.2011
Neulich waren wir mit der Schreibwerkstatt im "Phänomexx". Das Phänomexx ist ein Museum in Ahlen, in dem man nicht nur stumm in der Ecke sitzt und dem Museumsleiter zuhört wie er langweilig erzählt. Nein, hier ist mein Können, mein Geschick und mein Grips gefragt.
Vom Klimaschutz über Biogas bis hin fliegenden Tischtennisball waren alle Themen vertreten. Wir konnten selber mit Feuer, Gas, Eiswürfeln, Salzsäure und vielen anderen Stoffen experimentieren. Alle hatten sehr viel Spaß - und das auch noch in der Schulzeit! Schön ist, dass das ganze Gelände aus einer Zeche besteht. Allen anderen und mir hat es sehr gut gefallen. Warum? Weil es sehr spannend und lustig war. Es war toll, dass wir mit der Schreibwerkstatt einen Ausflug dorthin machen konnten. Über unsere Experimente und die Ergebnisse haben wir dann auch Texte geschrieben. Ich finde, die Zeitz im Phänomexx war eigentlich viel zu kurz.

Text: Dennis Delbrügge, Kl. 6b


















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