Aktuelles

Nico Rautenberg (6b) trat für die Geschwister-Scholl-Realschule in Münster Kinderhaus an
(Bericht von Herrn Treczak)

Vorlesen ist nicht unbedingt jedermanns Sache. Nico Rautenbergs hingegen schon. Der Schüler der Klasse 6b, der Kinderhauser Geschwister-Scholl-Realschule, qualifizierte sich im Dezember 2013 als Schulsieger des Vorlesewettbewerbs für den in der Münsteraner Stadtbücherei geplanten Stadtentscheid. Wie zu erwarten, trafen hier die besten Leser der an dem Vorlesewettbewerb teilnehmenden sechsten Klassen aus Münster aufeinander. Die 19 TeilnehmerInnen, unter ihnen auch Nico Rautenberg, stellten sich nach einem langen Schultag dem ca. 3 ½ Stunden andauernden Wettbewerb. Jedem Teilnehmer wurden ca. zwei mal drei Minuten Vorlesezeit zugeschrieben. In der ersten Vorlesephase durften die Schüler einen Text lesen, den sie selbst aussuchen und gründlich vorbereiten konnten. In der zweiten Vorlesephase wurde das Niveau angehoben, indem die Teilnehmer einen ihnen unbekannten Text zum Vorlesen bekamen. Vor allem stellte die zweite Vorlesephase eine große Herausforderung für die Schüler dar: Unbekannter Text, großes Publikum (ca. 100 Zuschauer), kaum Pause, klingelnde Handys, ein schreiendes Baby …
Kurzum eine wahre Zerreißprobe für die Nerven.
Doch auch diese Hürde wurde von Nico Rautenberg mehr als souverän gemeistert. Selbst den unbekannten Text hat der Schulsieger ohne jeglichen Verhaspler vorgelesen.
Obwohl die nahezu fehlerfreien Vorlesephasen von Nico nicht für das Siegertreppchen gereicht haben, ist die Geschwister-Scholl-Realschule stolz auf ihren Teilnehmer, "[…] denn wer sich bis hierhin vorgearbeitet hat, war eigentlich schon ein Sieger." (1)
Wie bei den olympischen Spielen gilt auch hier: "Dabei sein ist alles."


(1) Ruhr Nachrichten. Artikel: Vorlesewettbewerb Münster. 19.02.2014. (letzter Zugriff 04.03.2014)

Hier finden Sie den 2. Elternbrief im Schuljahr 2013/2014 mit aktuellen Informationen zu unserer Schule und den aktuellen Sprechzeiten der Kolleginnen und Kollegen.

Am Freitag beging das gesamte Schulzentrum in traditioneller Weise den Geschwister-Scholl-Tag, um sich der Namensgeber Hans und Sophie Scholl zu erinnern, denn ihre Ziele sollen uns Verpflichtung sein. Wir wollen unseren Schülerinnen und Schülern Mut machen, sich für Recht und Freiheit einzusetzen, Ungerechtigkeit nicht schweigend hinzunehmen oder ihr gleichgültig zuzusehen (s.Leitbild).
Aus diesem Grunde hatten alle Klassenstufen wie in jedem Jahr ihr eigenes, altersgemäßes Programm.

Hier finden Sie die Einleitungsworte der beiden Schulleiter, Herrn Breitenbach und Herrn Krause, zur Begrüßung.

Die neuen Medienscouts beider Schule dokumentierten an diesem Tag die verschiedenen Veranstaltungen und Aktivitäten in einer kleinen Präsentation, die sie hier ansehen können:

Geschwister-Scholl-Tag

Die Niederländisch AG (Klassen 8 und 9) unternahm am 16.02.2014 einen Ausflug in die Hauptstadt der Niederlande - Amsterdam.



Bericht der Teilnehmerinnen:

Wir haben uns am Sonntag um 6:30 Uhr getroffen, um vom Hauptbahnhof Münster Richtung Amsterdam aufzubrechen.
Nach ca. 3 Stunden Fahrt kamen wir in der Niederländischen Hauptstadt an. Zuerst besuchten wir die Portugiesische Synagoge. Sie ist 1675 errichtetet worden und gehört zu den größten Synagogen der Welt. Wir haben dort viel erfahren, z.B. was ein Gebäude zur Synagoge macht, warum die Männer eine Kopfbedeckung tragen müssen und wer im erhöhten Teil des Gebäudes sitzt. Danach sind wir ins Jüdische Museum gegangen. Hier haben wir eine echte Tora-Rolle gesehen. Dort steht etwas über die 5 Bücher Mose (Altes Testament) – von der Schöpfung bis zum Berg Sinai. Wussten Sie, was das Pessachfest ist oder warum ein leeres Glas Wein auf dem Tisch steht und die Tür offen ist? Ja, und warum darf ein Jude eigentlich kein Fleisch mit Rahmsoße kochen? All dies können wir nun beantworten - und noch vieles mehr.
In unserer Pause sind wir durch die Einkaufsstraßen von Amsterdam gezogen – alle Geschäfte hatten geöffnet und das am Sonntag.
Den krönenden Abschluss bildete ein Besuch des Anne-Frank-Hauses. Es ist schon sehr beeindruckend zu sehen, was ein Mädchen in unserem Alter durchmachen musste.
Um 20:45 Uhr sind wir dann wieder in Münster am Hauptbahnhof angekommen – kaputt und glücklich.

Der Abschlussjahrgang 2013 der Geschwister-Scholl-Realschule hatte zu ihrem Schulabschluss kräftig gefeiert, aber auch sehr gut gewirtschaftet. Insgesamt waren 300,- € nach dem Begleichen aller Rechnungen übrig geblieben. Diesen Betrag wollten die Schülerinnen und Schüler möglichst sinnvoll verwenden und kamen daher auf die Idee, das Projekt FRÜZ an ihrer alten Schule zu unterstützen, von dem alle Schülerinnen und Schüler des Schulzentrums profitieren. Am Montag, 10.02.2014, übergaben sie dann in Anwesenheit des stellvertretenden Schulleiters, Herrn Regenbrecht, das Geld an Frau Freitag, die sich sichtlich über die finanzielle Unterstützung und die damit verbundene Wertschätzung der Arbeit von FRÜZ freute.



Herr Regenbrecht (Konrektor der GSR), Frau Freitag (FRÜZ), Leon Bolg und Nico Gasch (ehemalige Schüler der GSR)

Wieder einmal fand kurz vor der Vergabe der Halbjahreszeugnisse das schulinterne Turnier im Hindernisbrennball an der Geschwister-Scholl-Realschule statt. In vielen fairen und spannenden Spielen ermittelten zuerst die Jahrgänge 5 bis 7 ihren Sieger, der gegen Ende des Schultages im großen Finale gegen den Sieger des Turniers der Jahrgänge 8 bis 10 antreten sollte.
Bei den jüngeren Jahrgängen galt es für die Mannschaften, das Ticket für die Endrunde in einer Gruppenphase zu buchen. Hier setzten sich als Gruppenerste die Klassen 5b, 6b und 7b durch. Als bester Gruppenzweiter qualifizierte sich, aufgrund des besseren Punkteverhältnisses, auch die Klasse 7a für das Halbfinale. In packenden Duellen konnten hier die beiden siebten Klassen, auch aufgrund ihrer körperlichen Überlegenheit, die Spiele für sich entscheiden, so dass es zu einem Finale zwischen der Klasse 7b und 7a kam. Hier schenkten sich die Kontrahenten nichts, so dass das Spiel nach der regulären Spielzeit von zwei Mal sechs Minuten 28:28 unentschieden endete und die Verlängerung die Entscheidung bringen musste. In dieser hatte die Klasse 7b das glücklichere Ende für sich und durfte als Sieger des Turniers der jüngeren Jahrgänge den Gang ins große Finale antreten.
Im anschließenden Turnier der älteren Jahrgänge ermittelten die Klassen ihren Sieger in einem KO-Modus und als klarer Favorit ging die Klasse 9b, die bis dato das Turnier schon zwei Mal in Folge gewinnen konnte, in die Spiele. In teilweise sehr intensiv geführten Spielen konnten sich letztendlich die Klassen 8a, 9b, 9c und 10c für das Halbfinale qualifizieren. Hier zeigte der Turnierfavorit, die Klasse 9b, seine ganze Klasse und setzte sich souverän mit 31:20 gegen die 8a durch. Das zweite Halbfinale hingegen entwickelte sich schnell zu einem sehr knappen und packenden Duell, welches die Klasse 9c schlussendlich mit 30:29 gewinnen und so der 9b ins Finale der älteren Jahrgänge folgen konnte. Doch hier sollte auch die 9c chancenlos sein, so dass die Klasse 9b das Turnier der Jahrgänge 8 bis 10 mit einem 29:18 Sieg für sich entscheiden konnte und somit im darauffolgenden großen Finale die Chance auf das Triple bekommen sollte.
Als das von vielen erwartete große Finale gegen 13 Uhr anstand, war die Tribüne in der Sporthalle an der GSR gut gefüllt und die Stimmung hervorragend, so dass einem spannenden Spiel nichts im Wege stand. Die 7b, zuerst im Angriff, konnte durch eine gute Teamtaktik und clevere Spielzüge mit 18 erzielten Punkten die Seite wechseln. Nun galt es also für den haushohen Turnierfavoriten auf diesen Spielstand zu antworten. Und der Rolle des Favoriten sollte die Klasse 9b absolut gerecht werden. Mit 28:18 konnte sie das Spiel gewinnen und so den hochverdienten dritten Turniererfolg in Serie in Empfang nehmen.

KINDERHAUS Wann muss man anfangen Fußball zu spielen, wenn man Profi werden will? Wie wird man überhaupt Fußballprofi? Wie fühlt es sich an, berühmt zu sein? Viele Fragen hatten die Neuntklässler der Geschwister-Scholl-Realschule, Dennis Delbrügge und Yakup Parak, an Dennis Grote und Philip Röhe. Die beiden müssen es wissen, als Spieler des Drittligisten Preußen Münster.

Na ja, so wahnsinnig berühmt fühlen sich Mittelfeldspieler Dennis Grote und Abwehrspieler Philip Röhe vom SC Preußen nicht. Auch, wenn sie am Donnerstagvormittag einen ganzen Stapel Autogrammkarten in der Realschule zu unterschreiben hatten.

Eine lange Schlange quer durch alle Jahrgänge hatte sich vor dem Tisch der Fußballer aufgebaut. Immerhin spielte Grote schon einmal beim VfL Bochum in der Bundesliga und ist 2009 mit der U21-Mannschaft in Schweden Europameister geworden.

Den Besuch der Fußballer an der Geschwister-Scholl-Realschule hatte Deutsch- und Sportlehrer Sören Weinfurtner organisiert. Weinfurtner ist Cheftrainer der U23-Mannschaft beim SC Preußen. "Wir haben hier viele Fans des SC an der Schule", sagte Weinfurtner.

Für die Schülerzeitung hatten sich Dennis Delbrügge und Yakup Parak ein Interview mit den Profi-Kickern gewünscht. Professionell saßen die 15-jährigen Nachwuchsreporter mit Diktiergerät vor den Sportlern und stellten eine halbe Stunde lang Fragen. "Überrascht waren wir", stellte Delbrügge im Anschluss fest, "dass das ganz normale Menschen sind, mit denen man sich locker unterhalten kann". Eine Frage, die den Interviewern besonders unter den Nägeln brannte, war die, in welchem Alter man denn eigentlich anfangen müsse, wenn man Profi werden will. Röhe: "Ich habe so mit drei, vier Jahren angefangen, richtig Fußball zu spielen." Wobei Grote einräumte, den ersten Ball habe er schon dabei gehabt, bevor er laufen konnte.

Interessant war für die Schüler zu erfahren, dass die jungen Spieler neben dem Fußball und täglichem Training zunächst ganz normal die Schule mit Abitur absolviert hatten. Außerdem, sei es "irgendwie total magisch", dass Dennis Grote ja auch schon mit den ganz Großen wie Mesut Özil oder Manuel Neuer zusammengespielt habe, so Delbrügge.

"Die Begegnung mit den Fußballern passt super hierher, weil es im Fußball ebenso multikulturell zugeht, wie in der Schule", sagte Weinfurtner. Die Realschule plant eine längerfristige Kooperation mit dem SC Preußen, die im nächsten Halbjahr fortgeführt werden soll. Interview und Autogrammstunde seien daher als Auftaktveranstaltung für eine weitere Zusammenarbeit im Projekt "Klasse Gemeinschaft" zu sehen, so Schulleiter Clemens Krause.



Obwohl nicht alle Mädchen und Jungen in der Schlange auf Anhieb wussten, wer da eigentlich vor ihnen saß, hielten sie jubelnd ihre unterschriebenen Autogrammkarten in die Luft. Und obwohl Grote und Röhe Vollprofis sind, wurde eine berühmte Frage nicht gestellt: Wie viel Geld sie verdienen.

Lesen Sie mehr unter: Münster - Münstersche Zeitung

Anmeldungen der neuen Klassen 5

Zur Anmeldung sind das letzte Zeugnis der Grundschule im Original, das vollständig ausgefüllte Anmeldeformular und die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch vorzulegen. Die Erziehungsberechtigten der Schüler/innen, die eine Grundschule der Stadt Münster besuchen, erhalten das vorbereitete Anmeldeformular durch die Grundschule. Für die Anmeldung der auswärtigen Schüler/innen werden in unserer Schule Anmeldeformulare bereit gehalten.

Termine für die Anmeldung:

Dienstag, 25.2. – Donnerstag, 27.2.2014
vormittags von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr,
nachmittags von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Freitag, 28.2.2014
vormittags von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr

Mittwoch, 5.3. – Donnerstag, 6.3.2014
vormittags von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
nachmittags nach Vereinbarung

Der Zeitpunkt der Anmeldung hat keinen Einfluss darauf, ob das Kind einen Platz an der Schule bekommt.

Das Thema des Leistungswettbewerbs 2014 lautet: "Klima"

Ob Klassenklima, Arbeitsklima oder auch Klimaforschung und Klimakatastrophe - das Thema ist sehr vielfältig und bietet viele Möglichkeiten für ganz unterschiedliche Wettbewerbsbeiträge.
Es können schriftliche Arbeiten angefertigt, Modelle gebaut, Bilder gemalt, kleine Inszenierungen erarbeitet, Videos gedreht, PowerPoint-Präsentationen angefertigt werden usw. usw.....

Hier finden Sie die Ausschreibung für den aktuellen Wettbewerb.

Der Verein Schule mit Köpfchen e.V. wünscht allen Teilnehmern viel Freude bei der Auseinandersetzung mit dem Thema - und natürlich viel Erfolg!!!
Auch diesmal werden wir für besonders gelungene Arbeiten attraktive Preise bereit halten!

Herr Treichler, Frau Hackstein, Herr Hetzel, Frau Zenker, Frau Toeberg, Frau Weiling-Bäcker, Herr Rosendahl und Frau Maaß (von links nach rechts)

Herr Treichler wird eine Schrott-Skulptur-Projekt mit unseren Schülerinnen und Schülern durchführen, Herr Hetzel arbeitet ebenfalls als Bildhauer, Frau Weilung-Bäcker ist Kinderbuch-Illustratorin und wird zum Thema "Balladen" mit Schülerinnen und Schülern arbeiten und Herr Rosendahl wird gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern eine Skulptur für den Schulhof gestalten, die auf Papierkonstruktionen beruht.